Bericht zur Tour
Autor
Markus Pappe
Erstellt am
19.03.2016 18:31
Letzte Änderung
19.03.2016 18:31
Tourenbericht

Der Wetterbericht sprach von Hochnebel mit Obergrenze bei 2000 – 2500 m. Wir hofften folglich, auf dem Gipfel (2550 m) im strahlenden Sonnenschein zu stehen. Aber damit war nichts. Ab 2500 m waren wir im Nebel, die weisse Spur auf weissem Hintergrund war kaum noch sichtbar. Der Weg war ab Postautohaltestelle (bzw. nach der Brücke, vor St. Martin) von vielen Skitourenfahrern und Schneeschuläufern gespurt, die Hänge ringsum von Spuren durchzogen. Wir trafen aber nur ein paar Skitourenfahrer an. Dies waren die einzigen Farbkleckse in einer grau-weissen Landschaft. Der Weg folgt auch im Winter dem Sommerweg, der mit Stangen gut sichtbar markiert ist. Für Schneeschuläufer ist das Gelände sehr angenehm, regelmässig ansteigend. Der Schnee war eher harstig, die Skifahrer machten nicht einen allzu sicheren Eindruck.
Für den Aufstieg benötigten wir mit Halten vier Stunden auf den Gipfel und 2 ½ Stunden wieder zurück zu Postautostation. Hätten wir selbst spuren müssen, hätte der Anstieg wohl etwas länger gedauert.
Markus Pappe