Jürgen empfing uns mit einem breiten Lachen, da heute Sonne pur angesagt war. Zu sechst, 4 Damen und 2 Herren mit ihm. Das grosse Bauprojekt des Liestaler Bahnhofs ist eindrücklich, und er sollte in 2 Jahren eröffnet werden. Good Luck. Es wird sicher schön.
Schnell waren wir in die Römerzeit zurückversetzt, denn die Ruinen der Römer-Villa Munzach sind unweit des Bahnhofes. Der Abstecher hatte sich gelohnt. Leicht ansteigend ging es weiter zum Tafeljura zu den Kirschbaumwiesen. Es wurde geknipst und gestaunt ab der üppigen Vegetation und der schönen Aussicht. Die abwechslungsreiche Wanderung durch die vielen schönen Dörfer, war sehr reizvoll. Nach der aussichtsreichen Strecke ging es mit langem bequemen Abstieg ins heimelige Dorf Büren SO. Es ging nochmals hinauf nach Hochwald auf dem Gempenplateau, wo wir zu Dritt eine lange Pause am schönen Pilger-/Picknickplatz Holle machten. Die anderen Damen sind von Büren aus nach Hause gefahren. Gratulation an die Seniorinnen, sie sind über 4 Std. mitgewandert. Nach der wohlverdienten Pause ging es nochmals fast 1,5 Std. über eine Hügelkette. Beim Weiler Herrenmatt steht die Gedenkstätte des vor 50 Jahren am 10.4.1973 abgestürzten Flugzeuges, wo leider 108 Menschen ihr Leben verloren, 37 überlebten. Der kleine Umweg dorthin war für uns sehr bewegend. Weiter ging es hinab ins Birstal an der Ruine Bärenfels und am gut erhaltenen Schloss Angenstein vorbei zum Etappenziel nach Aesch. Dort reichte gerade noch die Zeit, kalte Getränke zu kaufen, bevor die S-Bahn uns in den Feierabendverkehr brachte. Einen wunderschönen Tag mit einigen Höhenmetern und vielen interessanten Infos seitens Jürgen. Danke
Hélène Sagne