Nebel, Schneefall, dann wieder Sonne - vor allem aber viel, viel Pulverschnee prägten unsere Ostertour 2018. Auch dieses Jahr mussten wir das Gebiet wieder wechseln (die „Kröntentour“ wird langsam zum Running gag!). Im Silvrettagebiet fanden wir dank zahlreichen wetterbedingten Absagen anderer Gruppen in den Hütten Platz. Dabei waren Anja, Ellen, Ruth und Stella, unter der gewohnt tollen Leitung von Stephan Gartmann. Nach dem etwas langfädigen Hüttenanstieg zur Tuoihütte genossen wir am Karfreitag noch eine kleine Nachmittagstour. Am Ostersamstag ging’s zuerst bei Sonne auf die Jamspitze, dann runter in die Jamtalhütte - und auch da hatte noch ein Anschlussrtüürli Platz. Am Ostersonntag stiegen wir im dichten Nebel mit Schneefall Richtung Dreiländerspitze, liessen sie dann aber angesichts der stürmischen und nebligen Verhältnisse links liegen, um in die Wiesbadnerhütte abzufahren, woselbst erstmal der legendäre Kaiserschmarren auf dem Programm stand. Er machte dann der einen oder anderen auf der obligaten Nachmittagstour (bei zeitweiligem Sonnenschein) noch ein wenig zu schaffen… Am Montag folgte der Supertag für den Piz Buin, den wir zusammen mit etlichen anderen Seilschaften erklommen - und eine wunderbar lange und genussvolle Ausfahrt über das Verstanclajoch und runter nach Klosters, wo es noch ein wenig zu Stöckeln galt, bis wir glücklich auf dem Bänkli beim Taxi sassen. Gelungene vier Tage mit tollen Erinnerungen!