Durch das wilde Calfeisental gelangen wir zur Sardonahütte SAC. In diesem Tal fand eines der frühen Wiederansiedlungsprojekte der Bartgeier in den Schweizer Alpen ab und aktuell leben zwei bis drei Bartgeier im Tal. Von der Sardonahütte klettern wir über den Mittelgrat – eine Kletterei im oberen 2. Grad – auf den Piz Sardona. Dabei sehen wir aus nächster Nähe die geologische Sensation der Glarner Hauptüberschiebung. Vom Piz Sardona folgen wir weglos, aber einfach, dem weiten Rücken bis zum Piz Segnas, von dem wir in einer steilen, schuttigen T5-Passage durch die SW-Flanke des Berges rund 400 Hm absteigen. Ab einer Höhe von 2700 Hm wird es flacher und wir erreichen die wunderschönen Hochebenen der Segnesböden. Falls der Bau der neuen Seilbahn «FlemXpress» pünktlich vorankommt, werden wir ab Cassons per Seilbahn nach Flims fahren. Ansonsten steigen wir noch etwas weiter zu Fuss ab.
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