Max. 6 Personen.
Von Bergführerin geleitete Touren mit Ausbildung
Anforderungen:
•Ausdauer für Aufstiege bis 1300m in einem gemütlichen Tempo
•Sicheres Skifahren abseits der Pisten in sanftem und mässig steilem Gelände („überall irgendwie herunterkommen“)
Mögliche Touren: Baslersch Chopf (2629), Jörihorn (P. 2845), Davoser Büelenhorn (2512), Monsteiner Büelenhorn (2807), Chörbsch Horn (2575), Mederger Flue (2674), Tällihorn (2683)
Wir reisen am Sonntagabend an, damit wir am Montagmorgen früh los können.
Wunderbare Aussichten und wohlige Saunanachmittage
Wir verbrachten eine wunderbare Skitourenwoche mit Bergführerin Rita Christen in Monstein bei Davos, was uns Touren in diverse angrenzende Täler ermöglichte.
Am ersten Tag ging es aufs Chörbsch Horn, bei strahlendem Sonnenschein und mit wunderbarer Aussicht, bereits beim Aufstieg. Die Abfahrt begann durch Pulverschnee, was wunderbar zum Traumtag passte – ebenso wie die bald erreichte Sonnenterrasse auf der Stafelalp. Anschliessend probierten wir die Sauna unseres Hotels aus – ein kleines Häuschen im Garten mit einem Brunnen zum Abkühlen. Wir wurden fast alle sogleich süchtig und der Saunabesuch war fortan fixer Tagesprogrammpunkt.
Der nächste Tag präsentierte sich bewölkt und nach kurzen Aufhellungen setze Schnee und bald Regen bis auf 2000 Meter ein. Wir gingen direkt von Monstein aus los und mussten weit unterhalb unseres Ziels – dem Monsteiner Büelenhorn – umkehren, weil die steilen Hänge unter uns durch den Regen ins Rutschen zu geraten drohten. Also vertrieben wir uns den Nachmittag mit einigen Molotow-Jassrunden und einem frühen Saunabesuch.
Am nächsten Tag war die Sonne zurück und wir stiegen aufs Jörihörn, von wo wir auf die zugeschneiten Jöriseen blicken konnten. Auf dem Rückweg durch Davos, machten wir im Kirchnermuseum halt und erfuhren, dass dieser auch auf der Stafelalp, wo wir vor zwei Tagen die Sonnenterrasse genossen hatten, gewirkt hatte.
Am Donnerstag war das Tällihorn an der Reihe. Nach dem Aufstieg durch einen zauberhaften Arvenwald sauste uns bald der schon die ganze Woche angesagte Wind tatsächlich um die Ohren. Am Freitag gab es zum Abschluss Schneegestöber und starken Wind, sodass wir die kürzeste der bestehenden Varianten wählten und schon vom Chummerhubel runterfuhren statt aufs Chummerhüreli oder über den Chummerberg aufs Schwarzhorn zu steigen – vielleicht wäre das auch zu viel des Kummers gewesen. Nach einem Abschlusskaffee in Frauenkirch fuhren wir zurück ins Unterland – bis auf zwei Glückliche, die noch eine Nacht und eine letzte Tour bei strahlendem Sonnenschein anhängen konnten.
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