Es geht um den Trübsee herum, dann nach Obertrübsee, wo wir vielleicht auf die empfohlene Seilbahn verzichten, um dem blauen Pistenrand entlang zu den Untertrübsee-Meringues zu gelangen. Dann von da zur Gerschnialp und per Seilbahn oder zu Fuss auf dem Winterwanderweg nach Engelberg.
Sektionstag: Um 16 Uhr treffen sich alle im Restaurant Yucatan zum Apéro.
Schneeschuhtour am Sektionstag
Die Wettervorhersage meldete nur noch Dauerniederschlag mit einer auf mehrere hundert Meter genauen Schneefallgrenze, Warmfront. Normalerweise hätte ich die Tour abgesagt. Hier ging es aber um eine Tour am Sektionstag, zudem war geplant, den ausgesteckten Trails zu folgen. Da konnte nichts schief gehen, einzig Dauerregen wäre dann lästig und unangenehm gewesen. Auf Trübsee schneite es aber, und der See machte seinem Namen alle Ehre: Es war wirklich trüb, klarte am Nachmittag dann etwas auf, so dass man die grauen Wände des gleichnamigen Stocks sah. Wir wanderte rings um den See, schnupperten Käse beim Iglu-Hotel, wo gerade Fondue serviert wurde, kehrten wieder um bis zum Älplerseil, um mit dieser Selbstbedienungs-Seilbahn nach Untertrübsee in den Regen zu fahren. Die Zeit war dann genügend fortgeschritten, so dass wir auf Meringues verzichtend zur Gerschnialpbahn wanderten, zum Schluss ohne Schneeschuhe, weil kein Schnee mehr lag, im Januar, auf 1262 m. In Engelberg regnete es nicht mehr, der Wolkenauslass war wohl verstopft. In (im) Yucatan erwarteten uns keine Maya-Spezialitäten (wir waren ja nicht in Mexiko), sondern Engelberger Fleisch, Wurst und Käse, Weisswein (u.a.), gespendet von der Sektion. Herzlichen Dank für den feinen Apéro, den wir fröhlich plaudernd verbrachten. Alle waren zufrieden: Baldern-Leute sind eben wetterfest und wasserdicht.
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