Die Haute Route Graubünden führt über vier Hütten, man ist dabei fünf Tage lang unterwegs. Du hast Skitouren- und Tiefschneeerfahrung und bewältigst steilere Passagen im Aufstieg sowie in der Abfahrt. Die Spitzkehre beherrschst du, und deine körperliche Fitness reicht für vier Stunden Aufstieg und für bis zu 1200 Hm. Bei einem Tempo von ca. 300 Hm pro Stunde fühlst du dich wohl? Ja dann steht dieser Skidurchquerung nichts mehr im Weg! Wir starten beim Julierpass und durchqueren die Berge bis zum Flüelapass. Caro North wird uns fachlich versiert und kompetent durch dieses Abenteuer führen.
Caro North Gipfelstürmerin, Profialpinistin und Bergführerin:
Film "Höhen und Tiefen einer Bergführerin": https://www.youtube.com/watch?v=QM8ymzUxZnc
european outdoor film tour: https://ch.eoft.eu/de/caro-north/
https://www.hauteroute-graubuenden.ch/die-etappen/
1. Etappe Piz Surgonda: https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/1914/ski_tour
2. Etappe Piz Laviner: https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/1030/ski_tour
3. Etappe Piz Kesch: https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/985/ski_tour
4. Etappe Scalettahorn: https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/1665/ski_tour/40113
5. Etappe Schwarzhorn: https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/1740/ski_tour/40090
Haute Route GR mit Caro North
Bis Chur waren wir 2 - dann bis Tiefenkastel 4 und dann (fast) vollzählig 5 mit unser Bergführerin Caro North. Der Piz Surgonda wäre nur mit Sandsack möglich gewesen, drum haben wir den Grad umgangen und sind direkt in die Jenatsch Hütte abgefahren. In der Hütte stand das Täfelchen mit dem Namen Ellen Bringolf auf dem Tisch, die unsere prächtige Tour organisiert hatte, aber mit Viren zuhause sass. Wir danken Ellen für die super Organisation und wir bedauern, dass du nicht mit uns sein konntest.
Am Morgen sind wir über dem wunderbaren Nebelmeer losgelaufen – haben den Piz Laviner mitgenommen - in Samedan den falschen Zug erwischt – und mit dem Skilift den Aufstieg in die Es-Cha-Hütte abgekürzt
Der Kesch wurde für uns zum Pitschen - dafür war die Aussicht aus den grossen Fenstern der Kesch Hütte umso länger und intensiver.
Am nächsten Morgen verzog sich der Nebel als die 5 Baldener angerauscht kamen - einmal mit neuer Skibrille und einmal ohne Skibrille, da diese sich in der Jenatsch vergnügte. Nach dem sonnigen Aufstieg zum Scalettahorn erweiterten wir unsere Gruppe für eine kurze Zeit mit einem jungen Walliser, der sich dann als Fribourger entpuppte.
Der nächste Morgen brachte den lang angekündigten Wetterumschlag, sodass der Ausweg aus der Forcola Radönt nur mit der kundigen Führung von Caro mit dem Kompass gelang. Der Flülapass war schon rotgefärbt vom Saharastaub und die Abfahrt mit oder ohne Skibrille besser auf der Strasse als Nebenan. Nach Cafe ohne Kuchen gings nach Davos, wo dann 3 nach Tiefenkastel fuhren und 2 nach Zürich. Schön wars.
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