Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
11.3.2022 - 16.3.2022 [Fr.-Mi.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
01.02.2022
TourenleiterIn
Ellen Bringolf
Tourencode
S/B/WS - ZS-
Weitere Angaben
Mit BF
Tourenwoche
Beschreibung

Die Haute Route Graubünden führt über vier Hütten, man ist dabei fünf Tage lang unterwegs. Du hast Skitouren- und Tiefschneeerfahrung und bewältigst steilere Passagen im Aufstieg sowie in der Abfahrt. Die Spitzkehre beherrschst du, und deine körperliche Fitness reicht für vier Stunden Aufstieg und für bis zu 1200 Hm. Bei einem Tempo von ca. 300 Hm pro Stunde fühlst du dich wohl? Ja dann steht dieser Skidurchquerung nichts mehr im Weg! Wir starten beim Julierpass und durchqueren die Berge bis zum Flüelapass. Caro North wird uns fachlich versiert und kompetent durch dieses Abenteuer führen.
Caro North Gipfelstürmerin, Profialpinistin und Bergführerin:
Film "Höhen und Tiefen einer Bergführerin": https://www.youtube.com/watch?v=QM8ymzUxZnc
european outdoor film tour: https://ch.eoft.eu/de/caro-north/

Zusatztext
Auskunft
spätestens bis 9.3. abends per Email oder Tel.
Fahrplan
Zürich HB ab 07.38 Uhr, Julier, La Veduta an 10.58 Uhr
Billet lösen
Julier, La Veduta
Treffpunkt
Zürich HB am Gleiskopf oder Julier, La Veduta um 10.58 Uhr
Zeitpunkt
07:28
Verkehrsmittel
ÖV
Reisekosten
retour ca. Fr 80.- HT
Rückreise (geplant)
Flüelapass ab am Nachmittag
Ausrüstung
Alpine Skitourenausrüstung - Liste folgt
Höhendifferenz
850 - 1500 m
Verpflegung
Hütte und Rucksack
Unterkunft
SAC Hütten
Unterk.Kosten
SAC Hütte ca 80.- pro Übernachtung
Sonstige Kosten
Kosten Bergführerin 650.-/Tag abz. Subvention durch anz. Pers.

Haute Route GR mit Caro North

Autor
Ellen Bringolf
Erstellt am
30.03.2022 11:41
Letzte Änderung
31.03.2022 17:10
Tourenbericht

Bis Chur waren wir 2 - dann bis Tiefenkastel 4 und dann (fast) vollzählig 5 mit unser Bergführerin Caro North. Der Piz Surgonda wäre nur mit Sandsack möglich gewesen, drum haben wir den Grad umgangen und sind direkt in die Jenatsch Hütte abgefahren. In der Hütte stand das Täfelchen mit dem Namen Ellen Bringolf auf dem Tisch, die unsere prächtige Tour organisiert hatte, aber mit Viren zuhause sass. Wir danken Ellen für die super Organisation und wir bedauern, dass du nicht mit uns sein konntest.
Am Morgen sind wir über dem wunderbaren Nebelmeer losgelaufen – haben den Piz Laviner mitgenommen - in Samedan den falschen Zug erwischt – und mit dem Skilift den Aufstieg in die Es-Cha-Hütte abgekürzt
Der Kesch wurde für uns zum Pitschen - dafür war die Aussicht aus den grossen Fenstern der Kesch Hütte umso länger und intensiver.
Am nächsten Morgen verzog sich der Nebel als die 5 Baldener angerauscht kamen - einmal mit neuer Skibrille und einmal ohne Skibrille, da diese sich in der Jenatsch vergnügte. Nach dem sonnigen Aufstieg zum Scalettahorn erweiterten wir unsere Gruppe für eine kurze Zeit mit einem jungen Walliser, der sich dann als Fribourger entpuppte.
Der nächste Morgen brachte den lang angekündigten Wetterumschlag, sodass der Ausweg aus der Forcola Radönt nur mit der kundigen Führung von Caro mit dem Kompass gelang. Der Flülapass war schon rotgefärbt vom Saharastaub und die Abfahrt mit oder ohne Skibrille besser auf der Strasse als Nebenan. Nach Cafe ohne Kuchen gings nach Davos, wo dann 3 nach Tiefenkastel fuhren und 2 nach Zürich. Schön wars.

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