Von Bergführerin geleitete Skitouren mit Ausbildung.
Anforderungen:
Kondition für Aufstiege bis 1500 m Höhenunterschied in gemütlichem Tempo, Skitechnik für Abfahrten in leichtem und mittelschwerem Gelände
Mögliche Touren:
- Chilchalphorn, 3939 müM, WS
- Wenglispitz, 2841 müM, WS-
- Tällihorn, 2820, ZS-
- Bärenhorn, 2929, ZS-
- Schollenhorn, 2732, WS
- Wannagrat, 2431, WS
- Piz Vigun, 2859, WS
- Cima de Val Loga, 3004, WS
- Guggernüll, 2886, WS
- Mittaghorn, 2561, WS
- Surettahorn, 3027, WS+
Wir reisen am Sonntagabend an, damit wir am Montagmorgen früh los können.
Skitourenwoche in Splügen
Es war eine tolle Skitourenwoche, wenn auch nicht alles lief wie geplant. Das Wetter war besser als angesagt, aber der Schnee litt unter Wärme und nächtlichem Regen...
Am Montag fuhren wir ins Schams, um möglichst viel Sonne zu erwischen, bevor uns die Wolken von Südwesten erreichten. Mit Erfolg: Am Mittag standen wir in der Sonne auf dem Parpleinahorn, auch bei der Abfahrt erreichte uns der eine oder andere Sonnenstrahl, und den Kaffee tranken wir in Mathon wieder auf der Sonnenterrasse. Am Dienstag zogen wir dann bei leise rieselndem Schnee los Richtung Mittaghorn, durch zauberhaft verschneite Wälder. Als der Wind auf der Räzünscher Alp stürmisch wurde, drehten wir jedoch um. Auch am nächsten Tag erreichten wir den Gipfel nicht bzw. verliessen die geplante Route zum Schollenhorn schon bald Richtung Fluegrind, da es dort weniger verblasen schien. Ein Teil der Gruppe machte den Aufstieg dafür zweimal, um nochmals abfahren zu können. Leider waren wir nur an diesen zwei Tagen Schlechtwettertagen vollzählig, da ein liegen geiassener Rucksack und Corona eine Teilnehmerin an den anderen Tagen am Mitkommen hinderte.
Das Thema Wind begleitete uns auch am Donnerstag. Im Sturm erreichten wir das Chilchalphorn nicht, sondern drehten 200 Meter unter dem Gipfel um. Eine gute Entscheidung, da sich angesichts des schwierigen Schnees die Abfahrt sehr in die Länge zog. Am letzten Tag fuhren wir dann ins Avers, weil wir hofften, dass der Regen nicht bis in diese Höhen vorgedrungen war. Am letzten Tag erreichten wir wiederum den Gipfel, das Grosshorn, doch die Abfahrt war wegen des schlechten Schnees keine grosse Freude. Zum Abschluss genossen wir die Sonne auf der Terrasse des Hotels Bergalga, wo wir vor einigen Jahren eine Skitourenwoche verbracht hatten.
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