Tourengruppe
Sektion
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
4.3.2017 - 5.3.2017 [Sa.-So.]
Anmeldung ab
keine Einschränkung
Anmeldeschluss
23.02.2017
TourenleiterIn
Werner Schmid
Tourencode
S/A-B/ZS+
Beschreibung

Sa: Je nach Verhältnissen reisen wir über die (a) Grimmialp/Rauflihorn oder über (b) Zweisimmen an. Die Entscheidung fälle ich kurzfristig.

a) Grimmialp Aufstieg zum Rauflihorn ca. 1’100 hm, danach folgt die südseitige Abfahrt ins Färmeltal.

b) Aufstieg ab Matten Richtung Albristhubel ca. 1’100 hm, anschliessend Abfahrt bis Färmelboden und Gegenanstieg ins Färmel.

So: Aufstieg dem Färmelbach entlang bis es steiler wird, ab jetzt drehen wir nach Südwest zum Übergang, wo es kurz aufstellt und je nach Verhältnissen die Skier kurz getragen werden dürfen, um auf den Grat zu gelangen. Dies ist auch die Schlüsselstelle, die den Einsatz von Steigeisen/Pickel nötig machen kann. Dem Grat folgend erreichen wir zu Fuss, oder wenn Frau Holle will, den Gipfel mit Ski.
Nach der Rast winkt bei sicheren Verhältnissen der stotzige Biregrabe oder wir folgen unserer Aufstiegsspur, bis zum Ende des Schnees, ab da bringt uns der Rufbus zurück ins Tal.

Auskunft
ca. 1 Woche vor der Tour per Mail
Fahrplan
b) Zürich HB ab 06.32Uhr, Bern ab 07.39 Uhr, Zweisimmen an 08.59 Uhr, weiter mit Rufbus
Billet lösen
wird kurzfristig bekanntgegeben
Treffpunkt
Zürich HB auf dem Perron, Leiter trifft in Bern dazu
Zeitpunkt
06:32
Verkehrsmittel
ÖV
Reisekosten
ca. Fr 75.-
Rückreise (geplant)
Zweisimmen ab 16.01 Uhr, Zürich HB an 18.28 Uhr
Ausrüstung
Skitourenausrüstung, ev. Leichtsteigeisen, Pickel
Karten
Wildstrubel S263
Zeitrahmen
Sa: ca. 4 Std Aufstieg, So; ca. 5 Std Aufstieg
Höhendifferenz
Sa: ca. 1'200 hm, So: ca. 1'400 hm
Verpflegung
HP, unterwegs aus dem Rucksack
Unterkunft
wird bei der Anmeldung bekanntgegeben
Unterk.Kosten
ca. Fr 70.-
Sonstige Kosten
Rufbus

Flöschhore anstelle Albristhore

Autor
Werner Schmid
Erstellt am
06.03.2017 20:33
Letzte Änderung
06.03.2017 20:33
Tourenbericht

Meteo hat Sturmwarnungen ausgegeben, so habe ich mich für Zweisimmen als Ausgangsort entschieden. Am Samstag war der Föhn so stark, dass die Gondelbahn auf den Rinderberg bereits am morgen eingestellt wurde. Somit wurde unser Ziel das Flöschhore aus zeitlichen Gründen unrealistisch. Neben den Pisten lag im unteren Teil kein Schnee, da jedoch keine Skifahrer hochfahren konnten, waren die Pisten frei für uns. Den Rinderberg erreichten wir nach Stärkung (Einkehrschwung / Zusatzschlaufe) in der Mittelstation bei Sonnenschein. Auch bei der Abfahrt kamen uns keine Skifahrer in den Weg und so hatten wir die frisch präparierte Piste für uns.

Den Sonntag starteten wir bei strahlendem Sonnenschein direkt ab Rinderberg (mit Zuhilfenahme der Bahn). Nach der Gratquerung die skitechnisch nicht viel jedoch aussichtsmässig mehr zu bieten hatte, querten wir noch einmal die Piste bis wir die Zivilisation ganz hinter uns lassen. Nach dem Hinder Lasenberg folgte eine hübsche Abfahrt bis zum zweitletzten Gegenanstieg (oder Hauptanstieg?) auf das Flöschhore. Mit dem aufkommenden Wind wurde unsere Gipfelrast auf das nötigste beschränkt, so dass wir gleich auf Abfahrtsmodus umstellten. Der Schnee war sehr variabel und unterschiedlich im Genuss. Doch gegen unsere Befürchtungen fehlten nur etwa 150 hm bis auf St. Stephan und die wären eh skitechnisch anspruchsvoll geworden (Waldweg). Genau beim einsetzen des leichten Schneefalls, erreichten wir die Bahnstation, exakt nach Terminplan des Wetterberichts.

Der Winter hat dieses Jahr so seine Tücken, es benötigt viel Anpassungsfähigkeit und Improvisation, aber genau das ist der (interessante) Unterschied zu Sportausübungen im gesicherten Bereich.

TL: Werner Schmid

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